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2025_Juni_Klappstuhlkonzert

Sommerflair mit Tomburg Winds auf dem Kirchplatz

Mit Klappstuhl unterm Sonnenschirm geniessen

Die tropische Hitze beim Open Air-Benefizkonzert mit dem Symphonische Blasorchester unter der Leitung von Adi Becker, das kürzlich mit einem „Hervorragend“ beim Wertungsspiel in der Oberstufe des Deutschen Musikfest in Ulm abgeschnitten hatte, hielt offensichtlich nur wenige Menschen von einem geplanten Besuch ab.

Außer Klapp- und Liegestühlen sowie Sonnenschirmen hatten viele Besucher des Events sich auch Getränke und Picknickkörbe mitgebracht.

Der Schirmherr, Bürgermeister Holger Jung, der Präsidentin Renate Diefenbach des Lions Club Meckenheim-Wachtberg, dessen Mitgliedern und dem Ensemble für das erneute Engagement: Denn der Erlös der Veranstaltung sei für die „Inklusive Arbeit“ Meckenheim bestimmt. Es sind dies die Plöner Ferienfreizeit der Ev. Kirchengemeinde für behinderte junge Menschen, die von nicht behinderten Jugendlichen betreut werden, so wie auch die Ameland-Ferienfreizeit der Katholischen Pfarreiengemeinschaft und die vielfältigen Aktivitäten und Projekte des Vereins „Wir für Inklusion“ e.V.

 

Zuschauer auf Klappstüheln und mit Sonnenschirmen

Tomburg Winds in Hochform

Trotz der enormen Herausforderung bei den hohen Temperaturen liefen die Tomburg Winds zur Hochform auf.

Wie gewohnt führte Adi Becker als Arrangeur und Dirigent charmant-locker moderierend durch das dreiteilige Programm.

Dies begann mit einem musikalischen Streifzug durch die USA inklusive und besonderen Highlights an Rockmusik von Duke Ellington sowie Softrock der Gruppe „Total Toto“.

Danach folgte der Konzertmarsch „Arsenal“ des Belgiers Jan van de Roost.  Die Hits der 70iger mit der Band „Queen“ wie u.a.  „We are the champions“  und ein Udo Jürgens- Medley mit bekannten Songs wie Merci, merci….., „Aber bitte mit Sahne“ und „Ein ehrenwertes Haus“ animierten zum Mitsingen und -klatschen.

Einschlägige Hits der Neuen Deutschen Welle (NDW) z.B.  „Skandal im Sperrbezirk“ (Spider Murphy Gang), „1000 und eine Nacht“ (Klaus Lage Band) oder „Sternenhimmel“ (Hubert Kah) und andere lockten die Anwesenden schließlich vollends aus der Reserve.

Natürlich forderte das Publikum am Ende der vielen musikalischen Highlights trotz des schweißtreibenden Wetters eine Zugabe.

Mit dem Kulthit „Desert Rose“ von Sting, in dessen Refrain alle auf dem Kirchplatz versammelten Generationen einstimmen konnten, verabschiedeten sich die Tomburg Winds und Adi Becker – sie heimsten sich damit Standing Ovations ein!

Bandleader mit Band