
Marie-Luise Hartmann (1. Violine), Regula Sager-Yamamoto (2. Violine), Cosima Nieschlag (Bratsche) und Eva Walcher (Cello) sind für besondere thematische Konzertabende bekannt:
Unter dem Titel“ Musik bekannter und verkannter Komponistinnen und Komponisten“
setzten Sie zunächst Johann Wolfgang von Goethes Statement zum Streichquartett „Man hört vier vernünftige Leute sich unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten der Instrumente kennen zu lernen" mit dem eigenwilligen Streichquartett op. 20 Nr.2 in C-Dur („Sonnenquartett“) Joseph Haydns nachfühlbar um. Dann folgte passend Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento (ital.: Unterhaltung) KV 136 in D-Dur in virtuos-lebenslustigem Stil.
Die heute eher unbekannte fröhliche “Polka“ aus „Les Vendredis“ von Alexander Kopylow, die er für den St. Petersburger passionierten Quartettspieler und Mäzen Mitrofan Beljajew - privater Organisator wöchentlicher „Quartett-Freitage“- komponierte, galt damals als ein „Ohrwurm“.
Für die brilliante Aufführung des Quartetts Es-Dur mit seinen innovativen, fantasievoll-romantischen bis übermütigen Anteilen ohne gewohnte Formen von Fanny Hensel, geb. Mendelssohn-Bartholdy gab es Standing Ovations. Es ist kaum zu fassen, dass sie ihr Talent als Musikerin und Komponistin u.a. wegen ihres Bruders Felix nicht entfalten durfte.
Tangorhythmen kombiniert mit europäischen Musikstilen des “Otoño porteño” aus “Las cuatro estaciones porteñas” Das lateinamerikanische Pendant zu Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ sind Tangorhythmen kombiniert mit europäischer Musikstilen des “Otoño porteño” (Herbst) aus “Las cuatro estaciones porteñas” von Astor Piazzolla, der die Vergänglichkeit, Melancholie, Reife und Fülle dieser Jahreszeit spiegelt.







